Prominente Meinungen
92 Artikel
Hier finden Sie interessante Meinungen, Artikel und Essays prominenter Europäischer Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zum Thema Europa, inklusive aller Artikel der Artikelserie “Europa kann es besser”, die vor der Europawahl 2019 gemeinsam mit dem “Handelsblatt” entstanden ist.
"Ich fordere eine starke europäische Agenda, die in ihre Bürger, in nachhaltige sozioökonomische Entwicklungen, in unsere Umwelt und in den fairen Handel investiert. Der globale Wettbewerb erfordert gleiche Wettbewerbsbedingungen, in denen ein fairer Handel gewährleistet ist. Wir müssen unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und die europäischen Wettbewerbsregeln aktualisieren."
— Jean-François van Boxmeer, CEO Heineken
"Junge Leute machen sich keinen Kopf um das Friedensprojekt Europa, sondern nehmen die Vorteile der Staatengemeinschaft lässig zur Kenntnis. Doch den Institutionen geben sie keine guten Noten. Ein Veränderungsprozess muss her. Sonst verliert die EU ihre wichtigste Wählerschaft."
— Angelika Gifford, Multi-Aufsichtsrätin
"Europa ist eine großartige Ansammlung von Kulturen, und es ist eine Gemeinschaft, die zusammen mächtig ist und viel erreicht hat und noch erreichen kann."
— Simone Menne, Managerin und Multi-Aufsichtsrätin
"Die EU versteht sich als friedlicher Konfliktlöser und Plattform für eine kontinentweite Entwicklung. Das sind die besten Exportprodukte und lohnen sowohl den Aufwand als auch die Kosten der Instandhaltung."
— Antti Herlin, Vorstandsvorsitzender KONE Corporation
"Die Effizienz der „alten Welt“ lässt in der heutigen Zeit zu wünschen übrig. Deutschland muss in Europa zunächst mal kleine Brötchen backen."
— Dr. Jürgen Großmann, Unternehmer und Gründer von United Europe
"Die Generation des Zweiten Weltkriegs ist nicht mehr da. Die heutigen Bürger der EU müssen sich vor nationalistischen Tendenzen in Acht nehmen."
— Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats Würth-Gruppe
"Noch ist nicht entschieden, wie sich Europa für die nächsten Jahre und Jahrzehnte aufstellen will. Lassen Sie uns geschlossen dafür sorgen, dass es ein offenes Europa wird."
— Dr. Dieter Zetsche, Ehemaliger CEO Daimler AG
"Investoren müssen sich die nötigen Informationen meist auf kostspielige Weise beschaffen. Um die dadurch entstehenden Informationsasymmetrien zu verringern, sollte eine zentrale Regulierungsbehörde die einheitliche Anwendung der Vorschriften in der gesamten EU durchsetzen."
— Prof. Jörg Rocholl, Präsident ESMT Berlin
"Um den natürlichen Zusammenhalt in Europa zu stärken, muss sich die EU wieder stärker wirtschaftlichen Fragen widmen, deren Nutzen sich dem Bürger unmittelbar erschließt."
— Andreas Treichl, Vorstandsvorsitzender Erste Group Bank AG