„Europa hat bei der Bekämpfung der Seuche nicht immer eine gute Figur gemacht. Es fehlte an medizinischer Vorsorge und an Vorräten“, schreibt United-Europe-Präsident Günther H. Oettinger in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel und das Handelsblatt. „Doch alles in allem haben die Staaten der Europäischen Union bewiesen, dass die Demokratie selbst eine Pandemie-Krise entschärfen kann.“
Ob und wie die EU und ihre Mitglieder die schweren wirtschaftlichen Verwerfungen der Corona-Krise bewältigen, werde wesentlich in den nächsten Wochen entschieden, so Oettinger. „Dabei sollte sich die EU von der Erkenntnis leiten lassen: Gesundheit ist mehr als ein Kostenfaktor. Das Grundrecht auf Gesundheit muss gestärkt werden. Denn trotz der Debatten über weitere Lockerungen des Lockdowns sollte man sich keinen Illusionen hingeben – wir leben in einem Zeitalter globaler Seuchen.“
Den gesamten Artikel können Sie im Tagesspiegel hier nachlesen und im Handelsblatt hier.