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Ein starkes Europa kann nur mit Unterstützung aller Regionen und Gesellschaftsgruppen erreicht werden

  • Mai 13, 2019

Angeregt durch die Artikelserie „Europa kann es besser“ von United Europe und Handelsblatt hat die niederländische Tageszeitung Het Financieele Dagblad heute eine Artikelreihe gestartet. Auf Initiative von United-Europe-Vizepräsident Thony Ruys, ehemaliger CEO von Heineken, veröffentlicht die Tageszeitung insgesamt acht Artikel niederländischer Unternehmer, unter anderem von Tom Tom, DSM, Vopak, Van Lanschot, Havenbedrijf Rotterdam, Heineken und FrieslandCampin. Die Serie startet heute mit einem einleitenden Text von Caspar van den Berg, Professor für öffentliche Verwaltung, und Thony Ruys.

Die Europawahlen finden in einem heiklen Moment in der Geschichte Europas statt: Das Vereinigte Königreich steht kurz vor dem Rückzug, und auch viele andere Mitgliedstaaten erleben eine zunehmende Anti-EU-Stimmung. In diesem Moment brauchen wir eine europäische Zusammenarbeit, aus wirtschaftlichen, geopolitischen und sicherheitspolitischen Gründen mehr denn je.

Im Vorfeld des Brexit-Referendums kursierten eine Vielzahl von Meinungen von Seiten der Parteien, gesellschaftlichen Gruppen und Meinungsmachern, ob sie nun auf Fakten beruhten oder nicht. Eine Gruppe blieb dabei auffallend still: Die Spitze der britischen Wirtschaft blieb erstaunlich zurückhaltend in der Diskussion darüber, was die EU der britischen Gesellschaft gebracht hat und was sie zu bieten hat. Wir wissen jetzt, wie es dazu kam.

Bemerkenswertes geschieht auch im niederländischen Europadiskurs. Während Eurobarometer-Umfragen und Untersuchungen des Zentralamtes für Statistik zeigen, dass 80 Prozent der Niederländer für die EU-Mitgliedschaft sind und dass das Vertrauen in die EU in den letzten Jahren gestiegen ist, bleiben die die Medien und Korrespondenten bei  europaskeptischen Aussagen.

Auf Initiative des in Deutschland ansässigen proeuropäischen Vereins United Europe e.V. und der Wirtschaftszeitung Handelsblatt stellen bis zur Europawahl 30 CEOs in einer Artikelserie ihre Vision der europäischen Zusammenarbeit vor. Die Beiträge haben in Deutschland zu einer neuen Diskussion über die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit geführt. Die FD startet nun eine ähnliche Initiative. In der Artikelserie „Vote for Europe“ äußern die CEOs großer niederländischer Unternehmen ihre Ansichten zur Frage, worauf sich die EU im Hinblick auf die bevorstehenden Europawahlen konzentrieren sollte.

Als 1952 die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl gegründet wurde, war das Ziel einfach: einen neuen Krieg zu verhindern, indem man die ehemaligen Feinde, angefangen bei der Kohle- und Stahlindustrie, wirtschaftlich miteinander verbindet. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit im Interesse eines dauerhaften Friedens erwies sich als ein Rezept für eine ungewöhnlich lange Periode der Stabilität und ein beispielloses Wohlstandswachstum in Europa. Zugleich scheint diese spezifische Ausrichtung auf die Wirtschaft auch ein Fehler gewesen zu sein. Die wirtschaftliche Begründung, mit der die EU die Völker Europas verbinden wollte, hat keine starke gemeinsame Identität geschaffen. Das ist bemerkenswert, denn heutzutage kann man sich als Niederländer, Friese oder Amsterdamer und auch Europäer fühlen – die eigene Identität ist vielfältiger geworden.

Die Botschaft, dass die Niederländer aufgrund ihrer Geographie, Geschichte, Kultur und Wirtschaft per Definition europäisch sind, sollte bereits in der Grundschule behandelt werden. Der Erfolg des Erasmus-Programms zeigt, wie wichtig Bildung und Austausch für die Schaffung grenzüberschreitender Verbindungen sind. Seit 1987 haben vier Millionen junge Menschen in einem anderen EU-Mitgliedstaat gelebt und studiert.

Für Menschen, die gut ausgebildet sind, einen Arbeitsplatz haben und in einer Stadt leben, ist die europäische Zusammenarbeit und der Binnenmarkt viel nützlicher, als wenn sie weniger gebildet sind, keine Arbeitsplatzsicherheit haben und in einer schrumpfenden Region leben. Offene Grenzen haben den Mitgliedstaaten im Allgemeinen viel Wohlstand gebracht. Wirtschaftsdaten und Abstimmungsverhalten zeigen jedoch immer deutlicher, dass bestimmte Gruppen und Regionen innerhalb der Mitgliedstaaten sehr viel von der EU profitieren, während andere deutlich weniger Vorteile haben.

Um die Unterstützung für offene Grenzen und die Regierungsfähigkeit der Mitgliedstaaten zu stärken, müssen die politischen Führer mit dieser Tatsache arbeiten. Nicht durch altmodische Umverteilung, sondern durch das Schließen der Lücke zwischen Gruppen und Regionen, durch bessere Infrastrukturen, schnelleres Internet (auch in dünn besiedelten Gebieten) und die Bekämpfung der Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt.

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„Populismus hat keine ersichtlichen wirtschaftlichen Ursachen. Es geht vielmehr um Identität und Erwartungen. // Populismus hat nichts mit populär zu tun.“

Kai Diekmann // Olaf Scholz
ehemaliger Herausgeber und Chefredakteur BILD-Gruppe // Erster Bürgermeister der Freien Hansestadt Hamburg

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