Dies sind die Stimmen, die den Europäischen Traum weiter entwickeln: Am 8. Mai versammelten sich Schriftsteller aus ganz Europa in Berlin, um darüber zu debattieren, wie das Europa der Zukunft aussehen soll. Die Europäische Schriftstellerkonferenz wurde vom deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier und den vier Autoren Mely Kiyak, Nicol Ljubić, Tilman Spengler und Antje Rávic Strubel initiiert. Zu den Unterstützern der Konferenz zählte auch United Europe.
Steinmeier und die vier Schriftsteller luden 30 Autoren aus ganz Europa nach Berlin, um mit ihnen den “Traum von Europa” weiterzuträumen und über Alternativen zur europäischen Politik zu diskutieren. Wer oder was ist eigentlich Europa? Gibt es ein literarisches Europa oder kann die Literatur ein Europa schaffen? Ist Europa heute noch ein Sehnsuchtsort oder nur mehr ein Freilichtmuseum? Fragen wie diesen stellten sich die europäischen Autoren in vier Diskussionsrunden.
Im Anschluss fand im Deutschen Theater die Lange Nacht der Europäischen Literatur statt, bei der die Vielfalt der literarischen Stimmen Europas zu Gehör kam. Hier ist der Text des Manifests, das dort verlesen wurde.