Am 17. Juli diskutierten Jörg Wuttke, Geschäftsführer und Generalbevollmächtigter der BASF in China und Präsident der Europäischen Handelskammer in China, und Tim Wenniges, Geschäftsführer von Südwestmetall in Baden-Württemberg und ehemaliger Leiter des Shanghai-Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung, mit den Young Professional Advisors von United Europe über die Beziehungen zwischen der EU und China.
China verfügt über ein unglaubliches Marktpotenzial, aber der Handelskrieg zwischen den USA und China habe auch Auswirkungen auf die Geschäfte der EU in China. Laut Jörg Wuttke wird „Entkopplung für eine ganze Weile ein Schlüsselwort“ bleiben. „Wie die USA sich von der chinesischen Wirtschaft distanzieren, wie sie den Zugang zu US-Technologien grundsätzlich einschränken, und die Sorgen, die wir haben.“ Die Frage ist, was bedeutet das für Europa und wie geht die EU damit um? In dieser sehr interessanten und tiefgehenden Diskussion beantworteten Wuttke und Wenniges Fragen wie: Wie bereitet sich China auf die immer älter werdende Bevölkerung vor? Welche Perspektiven gibt es für deutsche/europäische Unternehmen in China? Ist es für die EU möglich, eine gemeinsame China-Strategie zu finden? Was bedeutet die neue geopolitische Realität für Europa, in der Russland und China die Sicherheitsinteressen in der europäischen Nachbarschaft miteinander abstimmen? Wie viel geopolitischen Einfluss hat die EU?
Die Fragen stellten Dyria Alloussi, Thomas Berghaus, Lucas Clair, Raphael Kohler, Justinas Lingevicius, Anna Penninger, Anna Stahl, Mihaly Szabo und Eshgin Tanriverdi.
Lesen Sie das gesamte Interview mit Jörg Wuttke und Tim Wenniges in einem Flipbook in Englisch hier: